Die Hohlwandelemente sind nicht nur eine günstige Alternative zu Ortbetonwänden, sondern überzeugen auch durch ihr System. Die konstruktiv bewehrten Hohlwandelemente bestehen aus zwei geschosshohen Fertigteilplatten mit einer Stärke von mindestens 5 cm und sind über Gitterträger fest miteinander verbunden. Durch die Ergänzung mit Ortbeton entsteht eine durchgängige, statisch hoch belastbare Wand mit guten Schall- und Brandschutzeigenschaften. Eine wirtschaftliche Lösung bei Wohnungs- und Industriebauten (tragende und nichttragende Innen- und Außenwände), Aufzugsschächten, Hallen, Abstützwänden, (Tief-) Garagen und Brandschutzwänden.
Die individuelle Fertigung erlaubt viele gestalterische Möglichkeiten und Anwendungsgebiete. Nach den statischen Vorgaben und Grundrissen bzw. Schnitten Ihrer Planer, werden in unserem eigenen Planungsbüro die Stellpläne für Ihr Bauvorhaben gezeichnet. Die Anlieferung erfolgt mit unserem eigenen Fuhrpark termingerecht an Ihre Baustelle. Durch den Einsatz von Abrollcontainer, ist sogar eine Bevorratung der Baustelle möglich.
Wandstärken werden nach Ihren Vorgaben produziert und sind zwischen 18 bis 40 cm möglich. Mit einer maximalen Abmessung von 3,0 x 9,5 m lassen sich sehr große Elemente herstellen, die einen schnellen Baufortschritt mit geringem Personalaufwand ermöglichen. Es entfallen Schal- und Entschalungsarbeiten, sowie der Transport, Reinigung und Vorhaltung der Schalung. Auch die Bewehrungsarbeiten erübrigen sich, da diese schon in den Wänden verbaut ist. Beides sind sehr aufwendige und vor allem personal- und somit kostenintensive Arbeiten. Kellerfenster, Türrahmen, Elektrodosen und Leerrohre sind ebenso wie Tür- und Fensteraussparungen, Rohrdurchführungen, Anker- und Maueranschlussschienen in den Wänden einbaubar. Durch den Einsatz modernster Maschinen entstehen passgenaue Elemente. Die witterungsunabhängige Serienfertigung im Werk ermöglicht glatte und porenarme Flächen an Außen- und Innenwand, die, nach dem Verspachteln der Fugen und kurzer Vorbehandlung, streich- und tapezierfähig sind.
In Kombination mit unseren Elementdecken lassen sich z.B. Keller für Einfamilienhäuser in einem Zug betonieren. Eine bis auf die Deckenoberkante erhöhte Außenschale macht die Randabschalung für die Decke überflüssig. Durch die systembedingte Ergänzung von Ortbeton stellt auch die Ausführung einer weißen Wanne (WU-Keller) keinerlei Problem dar.
Zwischen die beiden Schalen lassen sich im Werk auch Dämmplatten einbauen, was Ihnen nicht nur einen weiteren Arbeitsschritt auf der Baustelle einspart, sondern auch weitere Vorteile mit sich bringt: Die Dämmung kann, eingeschlossen im Beton, weder brennen noch verwittern und der ggf. aufgetragene Putz hat einen festen, unempfindlichen Untergrund und Nager/Vögel können sich nicht einnisten.
Für einen besonderen Hingucker sorgen Strukturmatrizen. Es lassen sich die vielfältigsten Muster und Oberflächen erzeugen, wie etwa: Schriftzüge, Bruchsteinmaueroptik oder abstrakte Formen.
